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Luftaufnahme 2012 von Haßlau

Luftaufnahme über Haßlau vom Sommer 2012

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der Tag danach

Maifeuer 2012 - am 1. Mai früh

Siedler

Allgemeines zur Besiedlung in urgeschichtlicher Zeit

Aufenthaltsorte der Menschen der Steinzeit lassen sich für das Mittelsächsische Lößlehmgebiet nur schwerlich rekonstruieren. Höchstwahrscheinlich durchstreiften während der Weichseleiszeit (deren Eispanzer unser Gebiet ja nicht überdeckten) altsteinzeitliche Jäger und Sammler klimatisch begünstigte Landstriche auch nördlich des Erzgebirges.

Vor etwa 10.000 Jahren, der Einfluß der Weichseleiszeit hatte nachgelassen, veränderte sich auch das Klima in unserer Region und eine verstärkte Bewaldung setzte im Erzgebirge, dem nördlichen Erzgebirgsvorland und in den Flußauen ein. Die steppenartigen lößlehmgeprägten Landschaften behielten teilweise ihren offenen Charakter. Mittelsteinzeitliche Jäger und Fischer drangen, meist die Flußläufe nutzend, in die bewaldeten Gebiete vor.
Die Lößgebiete sind durch jungsteinzeitliche und bronzezeitliche Ackerbauern (Bandkeramik-Kultur, Schnurkeramik und Glockenbecher-Kultur in der Lausitz) besiedelt worden. Die Lausitzer Kultur ist direkt für unser Gebiet in der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr. nachgewiesen.

Erst kürzlich wurden bei Salbitz (Kreis Nordsachsen) Reste der ältesten Häuser Sachsens entdeckt (Grabungen 2011 durch das Landesamt für Archäologie und dem Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte der Universität Leipzig). Die nachgewiesenen Reste von drei Häusern aus der Jungsteinzeit sind etwa 7500 Jahre alt. Die damaligen Ackerbauern sollen dieses Gebiet etwa 300 bis 400 Jahre besiedelt haben.
(Quelle: dnews.de, 7.April 2011)

Etwa ab dem 5. Jh. V. Chr. siedelten in Gebiet des Altkreises Döbeln die Hermunduren (ein germanischer Volksstamm der Gruppe der Elbgermanen, Stammesgruppe der Sueben) und verdrängte nach und nach die angestammte Bevölkerung.
Ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. zogen diese im mittelostdeutschen Raum siedelnden Germanen in Richtung Süd-Westen ab. Die freiwerdenden Siedlungsplätze wurden für kurze Zeit durch den suebischen Stamm der Warner eingenommen, welche um 500 ebenfalls westwärts weiterzogen.

Quellenangaben und weiterführende Literatur:

  • K. Czok (Hrsg.) 1989, Geschichte Sachsens, Weimar.
  • D. Harzbecher 2000, Chronik der Stadt Roßwein – Besiedlung, Heft 1: aus „Unsere Heimat“.
  • D. Harzbecher 2000, Chronik der Stadt Roßwein – Stadtentwicklung, Heft 2: aus „Unsere Heimat“.
  • R. Schmidt 2005: Die Region um Oschatz und Meißen im 7jährigen Krieg.
  • R. Gundram 2006: Der Schloßberg und die Burg zu Döbeln, Denkmale im Landkreis Döbeln – Heft 7.

Entwicklung bis 1848

Entwicklung bis zum 30jährigen Krieg

Je nach wirtschaftlichem Geschick und der gesellschaftlichen Stellung des Landbesitzers sowie der Lage der Bauernwirtschaften in der Landschaft, dürften Mehrseithöfe als Einzelhöfe in Streulage den lokalen Gegebenheiten zweckmäßig angepaßt gewesen sein – so auch in Haßlau.
Die ursprünglichen Höfe wiesen noch nicht die Größe und Ausdehnung der uns bekannten und vertrauten Hoftypen auf. Die Grundstrukturen jedoch waren ähnlich den nachfolgend beschriebenen.

Die Vierseithöfe (vom Typ mitteldeutsch-fränkischer Bauernhof) sind von allen vier Seiten von Gebäuden umschlossen (Wohnhaus, Scheune, Getreidespeicher und Stall). Sie sind besonders den auf guten Standorten wirtschaftenden Höfen zuzuordnen.
Dreiseithöfe sind die kleinere Wirtschaftseinheit. Die Gebäude stoßen an den Ecken des gepflasterten Hofes aneinander. Das Wohnhaus befindet sich auf einer Seite neben der Einfahrt, gegenüber befindet sich der Stall. Die Rückseite des Hofes wird zumeist von der Scheune eingenommen. Nach der Straßenseite ist ein Abschluß durch Mauern und Toreinfahrten gegeben.

Der Zweiseithöfe, als kleinbäuerliche Betriebe, bestehen aus zwei rechtwinklig oder gegenüberliegend angeordneten Gebäuden. Meist bestehend aus Wohnhaus oder Wohnstallhaus (Wohnung und Stall unter einem Dach) und Wirtschaftsgebäude.
Die Übergänge zum Eindachhof (ein Gebäude mit durchlaufender Firstlinie) sind je nach Wirtschaftskraft fließend.

Strukturen eines historischen Hohlweges im Wald

An der „Kalkstraße“ gelegen, dürfte ein Gasthof bzw. Pferdewechselstation schnell an Bedeutung gewonnen haben. Von Roßwein gelangte man auf dieser über Haßlau – Naußlitz zum Kalkwerk Münchhof bei Ostrau um Bindemittel für den Steinbau der Stadt (sicher auch für das Kloster Altzella oder Nossen) zu beschaffen. Daher rühren wahrscheinlich auch mehrere nebeneinanderliegende hohlwegartigen Spuren am sog. Viehholzberg (von Naußlitz in Richtung Haßlau bergwärts linksseitig im Wald sichtbar). Die schweren Fuhrwerke gruben sich tief in die unbefestigten Wege ein. Waren die Spuren so tief eingegraben, daß die Achse aufsaß, wurde daneben ein neuer Weg gefahren. Am gegenüberliegenden Naußlitzer Berg ist der ehemalige Hohlweg auf der linken Seite der heutigen Straße (Fahrtrichtung Döbeln) noch gut erkennbar.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Region mehrfach (besonders Januar/Februar 1637) durch die Schweden geplündert.

Alter Gasthof

Bilder vom historischen Gasthof Haßlau

Besiedlung

Gründung und Besiedlung

Haßlau ist eine deutsche Gründung und wurde 1248 erstmals urkundlich benannt. Die neu gegründeten Orte im Rodungsland waren nicht sehr bevölkerungsreich (max. 20 bis 30 Personen). Wenige Einzelhöfe in verstreuter Lage bilden das Grundgerüst, vielleicht gab es noch einige Handwerkerhäuser.
Ein „Gemeinplatz“ lag in Haßlau „etwas thalicht gleich einer Aue“ (nach Knauth 1721).

Die Benennung eines „Kirchsteiges“ aus Richtung Haßlau kommend – in Höhe der „Goldenen Höhe“ auf die alte Lommatzscher Straße stoßend – läßt schließen, daß man zur Kirche nach Roßwein ging.

Bei Festlegung der Fluren der „Deutschdörfer“ wurden diese großzügig bedacht und vermarkt. Die Ausdehnung der Haßlauer Flur betrug 14 fränkische Hufen (= 359 ha).

Die Fluren waren zu Gründungszeiten noch stark bewaldet und blieben wohl an der Grenze zu den Nachbargemeinden am längsten ungerodet. So schreibt Knauth noch 1721 vom angrenzenden Wald: „Haßlaw ….. Gränzet mit seinen Fluhren ostwärts an den Forst“- gemeint ist wohl das „Bocksholz“. Auch andere Waldreste prägten das Landschaftsbild bis ins 18. Jahrhundert (z. B. westlich Zweinig das Viehholz – mglw. Zeugnis von Waldweide).

Quellen:

  • Knauth-Chronik: Zitat im 6. Teil, Seiten 67 und 68; Originaltitel „Des alten berühmten Stiffts=Closters und Landes=Fürstlichen Conditorii Alten=Zella, an der Freybergischen Mulda, So wohl von alters her darzu gehöriger dreyen Städte, Berg= und Marck=Flecken, Roßwein, Siebenlehn und Nossen, Als auch nunmehro Königl. und Chur=Fürstl.Sächs. Schlosses Nossen, Geographisch= und Historische Vorstellung.“ (erschienen in acht Teilen, etwa 850 Seiten, Dresden & Leipzig 1721).
  • M. Schattkowsky & A. Thieme (Hrsg.) 2002: Altzelle – Zisterzienserabtei in Mitteldeutschland und Hauskloster der Wettiner, Schriften zur Sächsischen Landesgeschichte, Bd. 3, Leipzig.

Rotmilan

Rotmilan und Windenergie

Rotmilan (Milvus milvus)

Der ‚Haßlauer‘ Rotmilan (Milvus milvus) [auch Gabelweihe genannt] kehrt von seiner Wanderung zurück und besichtigt sein Brutrevier in den Gehölzen zwischen Haßlau und Ossig. Je nach Nahrungsangebot durchstreift er viele Quadratkilometer um seinen Horst. Zur Nahrungssuche fliegt er gerne über die Wiesen und Weiden im Bachtal oder entlang des Dorfes. Aus etwa 20 bis 40 m Flughöhe kann der Rote Milan seine Nahrung (u. a. Mäuse, Frösche oder auch Aas) sehr genau erkennen.

Aufpassen muss diese besonders geschützte Vogelart auf einige Windkraftanlagen in der Umgebung. Die Rotorblätter eines Windrades können  Geschwindigkeiten von über 200 km/h erreichen. Selbst erfahrene Rotmilane können solche Geschwindigkeiten nicht einschätzen oder den Rotoren gar ausweichen und können verunglücken. Diese Schlagopfer werden im Fall eines Zusammenstoßes mit einem Windflügel meist schwer verletzt, regelrecht erschlagen oder sogar zerteilt.

 

Zweiniger Grund

Zweiniger Grund

Zweiniger Grund mit Kaiserbach

Im Zweiniger Grund befindet sich der Waldgasthof „Zur Margarethenmühle“. Im Jahre 1555 wurde dieser Ort als Krottenmühle (Krötenmühle) erstmals urkundlich erwähnt. Der Name soll später durch den Volksmund zur Gretenmühle abgewandelt und zur Margarethenmühle umgeprägt worden sein.

Die alte Mahlmühle, eine Schrotmühle, soll einen doppelten Mahlgang besessen haben, der Betrieb erfolgte durch ein oberschlägiges Wasserrad mit Durchmesser von 8 m. Der Wasserzulauf erfolgte über den Kaiserbach, zu den Mühlenteichen, dann vom Mühlenkanal zum im Haus liegenden Wasserrad.

Später trug die Landwirtschaft neben dem Mühlenbetrieb zum Haupterwerb bei. Von 6 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche wurden 2 Kühe ernährt und vor allem Kartoffeln, Getreide und Tabak angebaut.
1941 wurde als Folge eines Hochwassers der Mühlenbetrieb eingestellt, der Gaststättenbetrieb blieb.

Um die Wende zum 20. Jahrhundert herum wurden im Zweiniger Grund größere und kleinere Teiche zum Zwecke der Fischzucht angelegt.
Die Erträge waren nur gering. Bei Starkniederschlägen führte / führt der Kaiserbach viel Wasser und transportierte / transportiert große Mengen an Lößboden der umliegenden Felder. Dadurch und durch Unterspülungen kam es oft zu Dammbrüchen an den Teichen, außerdem schritt die Verlandung schnell fort.

Als Folge dessen wurden die meisten Teiche trockengelegt und bepflanzt. Übrig blieben vier Mühlenteiche, der Försterteich, Schilfteich und Schafteich.
Die Strukturen der ehemaligen, jetzt mit Bäumen bestandenen Teiche kann man heute noch gut erkennen. Das Baumaterial für die Deiche (Lehm, Ton -Boden) wurde im umgebenden Wald gewonnen.

Ende der 70er Jahre wurde der Kaiserbach begradigt. Das führte zu weiterer Tiefenerosion und zu beträchtlichen Unterspülungen.

Weiterlesen zur Landschaftsentwicklung:

Es wird die Landschaft vorgestellt, in welche Haßlau und die Umgebung eingebettet ist. Eine Landschaft, deren Gebirgsformationen vor etwa 280 Millionen in der Variszischen Ära entstanden und welche am östlichen Rand des Mittelsächsischen Granulitgebirges gelegen ist. ……

Die Pest

Die Pest in Roßwein und Umgebung

Roßwein ist (u. a. wegen der schlechten Hygiene bei der Trinkwasserversorgung) mehrfach schlimm von der Pest, dem schwarzen Tod, heimgesucht worden, so 1464, 1513, 1517, 1577, 1585, 1613, 1633, 1677.

Die Sage berichtet von der Pest des Jahres 1577, daß man noch vor nicht allzu langer Zeit bei Haßlau und Seifersdorf an verschiedenen Stellen in der näheren und weiteren Umgebung von Häusern kleine Hügel sehen konnte.
Darunter sollen sich Massengräber von Pestopfern befunden haben. Außerdem wurden bei Grabungsarbeiten und beim Pflügen wiederholt Skelette gefunden.

Quellen:

  • W. Lauterbach & S. Wagner (Hrsg.) 1997: Der gespenstige Mönch – Sagen und seltsame Begebenheiten aus Städten und Dörfern um das Kloster Altzella, Berlin.
  • D. Harzbecher 2000, Chronik der Stadt Roßwein – Besiedlung, Heft 1: aus „Unsere Heimat“.
  • D. Harzbecher 2000, Chronik der Stadt Roßwein – Stadtentwicklung, Heft 2: aus „Unsere Heimat“.

Namensherkunft

Erklärung und Herkunft des Namens „Haßlau“

Aus Knauth-Chronik Teil 6, 1721

Der Name „Haßlau“ (auch Hasslau, Haselau, Haselow, Haßlaw) wird fränkischen Ursprunges sein, und Stellenbezeichnung (im, am) Haselbusch oder Wasserlauf bei den Haselstauden bedeuten.

Zum Namen „Haßlau“ schreibt Knauth, das dieser von den vielen Hasel-Sträuchern, welche bei der Gründung des Dorfes hier gestanden haben sollen und auch teils noch da stehen, herrühren soll. Weswegen auch in alten Briefen (des Klosters Altzella) von „Hasel=au“ geschrieben wird.

In deutschsprachigen Gebieten, die ehemals slawisch besiedelt waren, entstammt die Endung „-au“ in Ortsnamen dem ursprünglich slawischen -ow. Haßlau ist jedoch keine slawische Gründung – inwieweit die Namensgebung durch (ehemalige) Siedlungen in der Nachbarschaft beeinflußt wurde, läßt sich schwerlich sagen.

Eine Namensgleichheit zu einem livländischen (Territorium des Schwertbrüderordens im heutigen Lettland und Estland) Adelsgeschlecht – „derer von Haßlau“ fällt beim Studium historischer Unterlagen auf. Über die ursprüngliche Herkunft dieses Adelsstammes sind keine Quellen verfügbar.

Obwohl man damals verdienstvolle (von Kreuzzügen heimkehrende) Ritter belohnte, Dörfer verschenkte oder als Lehen vergab (damals nahm die bedachte Person den Namen des vergebenen Objektes an), läßt sich diese Therorie für den Ort Haßlau nicht glaubhaft nachverfolgen. Eine spätere Schenkung des Dorfes an das Kloster Altzella und ein anschließendes Engagement des Herren „von Haßlau“ im Deutschen Orden, und damit territorial anderen Aufgaben zugewandt, war damals durchaus üblich.

Im mittelhochdeutschen Sprachschatz gibt es den Übernamen „haz“ = „feindliche Gesinnung, Haß“. Inwieweit hier ein Zusammenhang in der Gründungszeit gesehen werden kann, bleibt auch offen.

Quellen:

  • „von Haßlau“ – livländisches Adelsgeschlecht; hervorgetretene Mitglieder sind: Johann Düker von Haßlau (Sohn von Eberhard Düker); war politisch aktiv in Livland, Stockholm, Mecklenburg, Braunschweig, am Hause Fürstenberg und schließlich am Innsbrucker Herzogshof; bekannt geworden ist dessen Sohn Franz Düker (auch Dükher oder Dückher) (geb. 1609 in Innsbruck, verst. 1671 in Salzburg) zu Urstein und Winckl (Enkel von,) durch seine 1666 veröffentlichte Salzburgische Chronik (Chronik des Erzbistums). (Quelle: nach Johann Heinrich Zedler „Großes vollständiges Universal-Lexikon“, Band 7 Halle & Leipzig 1732)
  • Knauth-Chronik: Zitat im 6. Teil, Seiten 67 und 68; Originaltitel „Des alten berühmten Stiffts=Closters und Landes=Fürstlichen Conditorii Alten=Zella, an der Freybergischen Mulda, So wohl von alters her darzu gehöriger dreyen Städte, Berg= und Marck=Flecken, Roßwein, Siebenlehn und Nossen, Als auch nunmehro Königl. und Chur=Fürstl.Sächs. Schlosses Nossen, Geographisch= und Historische Vorstellung.“ (erschienen in acht Teilen, etwa 850 Seiten, Dresden & Leipzig 1721).

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Was und Wo?

Die Gemarkung Haßlau  gehört zur Gemeinde Stadt Roßwein, im Landkreis Mittelsachsen (Direktionsbezirk Chemnitz des Freistaates Sachsen) – Bundesrepublik Deutschland, gehörend zum Klosterbezirk Altzella.

Auf der Karte hellblau umrandet ist die Flur Hasslau.

Haßlau liegt in einer Höhe von ca. 250 bis 280 m ü. NN, östliche Länge: 13° 18´ / nördliche Breite: 51° 09´

Anbindung über die Buslienien der Verkehrsgesellschaft Döbeln(Partner des Mitteldeutschen Verkehrsverbund MDV). Haßlau befindet sich zwei Kilometer von Roßwein entfernt, wo es einen Haltepunkt der Bahnlinie Dresden-Döbeln-Leipzig gibt.

Über die Autobahn A14 bis Abfahrt Döbeln-Ost (27), Bundestsraße B175 bis zur Autobahnabfahrt Döbeln-Ost, dann etwa 3 km in Richtung Roßwein fahren, und Sie erreichen Haßlau;
Autobahn A4 bis Abfahrt Berbersdorf (74), rechts in Richtung Roßwein fahren (ca. 7 km), nach der Durchquerung von Roßwein sind es noch 2 km bis Haßlau.