Die Wunderburg bei Roßwein
In der Nähe der Stadt Roßwein liegt ein Hügel, auf dem schon im Jahr 723 eine Burg gestanden haben soll, worin ein Raubritter mit seiner Geliebten wohnte.
Von dieser sogenannten Wunderburg sieht man aber jetzt nichts mehr als einen aufgeworfenen Erdwall. Außer diesem findet sich aber hier ein seltsamer Rasenkreis, ganz nach Art eines Labyrinths angelegt, wo sich früher die Jugend mit Tanzen zu belustigen pflegte. Dieser Kreis soll einst von einem zauberischen Mönche ausgetanzt worden sein, wie der Tanzkreis der Böhmenkönigin Libussa auf dem Wischerad bei Prag, den man noch jetzt zeigt.
Quelle:
- W. Lauterbach & S. Wagner (Hrsg.) 1997: Der gespenstige Mönch – Sagen und seltsame Begebenheiten aus Städten und Dörfern um das Kloster Altzella, Berlin.
Vielen Dank für diese Information. Ich konnte mich nicht mehr so genau an die Details erinnern und bin froh, diese Informationen gefunden zu haben.